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Zwei Frauen und ein Mann stehen nebeneinander vor einer Klinkerwand mit dem Schriftzug Dietrich Bonhoeffer Schule.

Schulaktion

Gespannt erwarteten die 52 Viertklässler und ihre Lehrer der Dietrich-Bonhoeffer-Schule ihre blinden und sehbehinderten Gäste. Das Ziel der Schulaktion war es, Barrieren bei der Begegnung mit blinden und sehbehinderten Menschen abzubauen.

Aus dem Leitungsteam des Blinden- und Sehbehindertenvereins Münster und Umgebung waren Dagmar Lamberts und Holger Paaschen vor Ort, unterstützt wurden sie an diesem Tag von Maria Ortmeier, die selbst sehbehindert ist, um mit den Kindern gemeinsam über Blindheit und Sehbehinderung zu sprechen. Beeindruckt lauschten nicht nur die Schülerinnen und Schüler den Erzählungen, sondern auch die Lehrkräfte interessierten sich sehr für die anschaulichen Einblicke in das Leben der Gäste mit den verschiedenen Seheindrücken.

Es brauchte nur wenige Minuten, bis die Kinder sich trauten all ihre Fragen zu stellen. Die verständlich und ausführlich von dem sympathischen Trio beantwortet wurden.

Nach der Gesprächsrunde ging es voller Neugier und Spannung über in den praktischen Teil. Die Kinder erhielten eine Simulationsbrille für Sehbehinderung, mit der sie an verschiedenen Stationen erfahren konnten, wie sehbehinderte und blinde Menschen ihren Alltag bewältigen.

Mit Tasten und Hören gingen sie auf Entdeckungskurs. Besonders beliebt war die Forschungsstation und das Gehen mit dem Langstock.

Am Ende des Aktionstages waren die Kinder gut informiert und wissen nun genau, wie die Sache mit der Inklusion funktioniert.

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