Unter dem diesjährigen Motto „Närrische Inklusion“ nahmen die „Blinden Kühe – außer rannt und bannt“ zum fünften mal am Rosenmontagszug in Münster teil.
Karneval verbindet! Kostüme, Spaß und Kamelle.
Mit der richtigen Musik im Ohr, die von den Waagen dröhnt, vergehen die circa 2,5 Stunden Fußmarsch wie im Nu.
Mit „Anders sehen“ hat Marina Melzer von der wBH damals diese Idee ins Leben gerufen. Auch von Anfang an dabei, Ida Hölscher und Dirk Hülsey, um nur einige beim Namen zu nennen. Ich selbst bin zum dritten mal dabei und es ist immer wieder eine Wahnsinns Gaudi. Es ist eine schöne Art um den Menschen zu zeigen , dass wir mit Humor uns selbst auf die Schüppe nehmen. Wenn auch stark sehbehindert oder blind, so ist doch immer noch eine ganze Menge Lebensfreude vorhanden.
Wir würden uns über Zuwachs in unserer Kuhherde freuen. Jeder ist willkommen, ob vollsehend oder vollblind.
Dagmar Lamberts
PS: Die Bezirksgruppe Münster und Umgebung im BSVW e. V. engagiert sich seit vielen Jahren im Arbeitskreis „Anders sehen“. Organisationen mit dem Schwerpunkt sehen aus dem Münsterland haben sich zusammengeschlossen, um mit gemeinschaftlichen Projekten die Öffentlichkeit zu erreichen, denn gemeinsam sind wir stark.